Der 27-köpfige Kurs, aus dem Oberstufenprofil Medien, ist zusammengesetzt aus 8 Mädchen und 19 Jungen. Dieses Profil legt den Schwerpunkt auf die Fächer PGW (Politik Gesellschaft und Wirtschaft), Kunst und Theater. Theater wird hierbei zweistündig unterrichtet und umfasst neben der Praxis auch einen starken theoretischen Kern, da auch Klausuren geschrieben werden müssen.
Es wurde von vornherein der Wunsch geäußert, zum Ende des ersten Semesters eine eigne Produktion aufzuführen, die die aktuelle Flüchtlingsthematik problematisiert.
Erst zum Jahreswechsel konnte wir diesem Wunsch nachkommen und mit der konkreten Arbeit an der Umsetzung des Stücks beginnen.
An mehreren Wochenenden kamen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit zusammen, um an der Dramaturgie der Textvorlage zu arbeiten. Der Kurs wurde hierfür in sieben Gruppen aufgeteilt, die jeweils an zugewiesenen Textabschnitten arbeiten sollten. Durch gelenkte Improvisation tasteten sich die Spieler an die Szenenentwicklungen. Die Gruppen dokumentierten ihre Ergebnisse und präsentierten diese jeweils im Plenum.
Nach und nach konnten somit Dialoge, Handlungsstränge, Übergänge und Choreografien ausgearbeitet und verknüpft werden.
Szene 0 - Die Eröffnung
Szene 1 - Der Krieg in Deutschland
Szene 2 - Die Situation in Deutschland
Szene 3 - Kein Land will Flüchtlinge
Szene 4 - Die Wahrnehmung der Flüchtlinge im Ausland
Szene 5 - Die Schlepper
Szene 6 - Alles aufgeben
Szene 7 - Die Behörden und das Flüchtlingslager
Szene 8 - Die Stimmung im Land
Szene 9 - Das Lagerleben
Szene 10 - Außerhalb des Lagers
Szene 11 - Die Frage nach der Heimat
Viel Theater um uns!
"Theater als Ausgangspunkt für gesellschaftliche & politische Partizipation im Stadtteil"
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