Ein Gedankenexperiment. Warum?

Warum wir solch ein Gedankenexperiment brauchen? 

 

Die Antwort ist simpel: für unsere Identität.

 

Denn nur wenn wir uns selbst definieren, in Abgrenzung oder in Zuwendung zu bestimmten Sachverhalten oder gesellschaftlichen Verhältnissen, werden wir dazu befähigt Stellung zu beziehen. 

Allein aus diesem elementaren Grund beschäftigen wir uns mit Literatur - der Lyrik, der Epik, dem Drama!  

Somit lesen wir und setzen uns mit Literatur auseinander, um eigentlich mehr über uns selbst zu erfahren.

Wir erfahren, indem wir die Erlebnisse und Erfahrungen anderer mental durchspielen, ohne sie selbst durchleben zu müssen. 

Das Gedankenexperiment Janne Tellers, eröffnet uns damit einen Zugang in die Welt der Flüchtlinge und ermöglicht eine Entfremdung des Unbekannten, um eventuelle Ängste und Vorurteile zu hinterfragen sowie abzubauen.

Unser Stück geht in diesem Fall einen Schritt weiter, denn es bleibt nicht nur bei einem mentalen Durchspielen.

Nein, der Zuschauer wird im Rahmen der Veranstaltung in die Rolle eines asylsuchenden Flüchtlings und somit zu einem Stellungsbezug  gedrängt. 

 



Das Theater. Eine zentrale Erstaufnahme.

Der Eingang. Eine Grenze der Ablehnung.

Flüchtlinge, die ankommen. Leben. Einzelschicksale. Eine Wand der Suche. 


Die Bühne. Eine Welt im Wandel.

Danksagungen

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der

MAC Miete-Bauzaun GmbH & Co. KG 

für die Zurverfügungstellung der Bauzäune für unser Bühnenbild. 

Wir bedanken ganz besonders bei der 

UMCO GmbH für die Ermöglichung unserer Fahrt zum Bildungsfestival 2016 in Berlin. 

 

Wir bedanken uns auch ganz besonders

bei Hannes Lintschnig für die tollen Fotos,

die er uns zur Verfügung gestellt hat!